Als die Gamerin Sarah (Isabelle Allen) in ihr Lieblingsspiel versetzt wird, befindet sie sich in einem intergalaktischen Gefängnis, in dem die gefährlichsten Bösewichte der Galaxis leben. Die einzige Möglichkeit, dem Spiel zu entkommen, besteht darin, es zu beenden. Gemeinsam mit dem Weltraumhelden Max Cloud (Scott Adkins) kämpft Sarah gegen den schrecklichen Planeten, während ihr bester Freundin Cowboy (Franz Drameh) das Spiel von ihrem Schlafzimmer in Brooklyn aus kontrolliert...
"Max Cloud ist eine Art "Jumanji"-Variation im Science-Fiction-Gewand mit viel weniger Inhalt als das große Vorbild. Es mangelt aber nicht nur inhaltlich, auch die Action verteilt sich zu schlecht über den gesamten Film, der es damit gerade noch so schafft halbwegs zu unterhalten. Für Gamer der 80er und 90er und Nostalgie-Fanatiker ist der Film vielleicht eine Sichtung wert und wer dazumal seinen Action-Helden Filme wie "Judge Dredd" oder "Street Fighter" verzieh, der wird auch Scpott Adkins dieser
Film verzeihen. Der hat nämlich sichtlich Spass an seiner Rolle und gibt alles, damit er seine
lässigen One-Liner cool herüberbringen kann. Doch so erfrischend und durchaus amüsant es auch ist, Adkins dabei
zuzusehen, wie er seine Selbstparodie spielt, so wenig macht der Film
daraus. Das Drehen von "Max Cloud" hat allen Beteiligten ganz offensichtlich mehr Spaß gemacht, als dem Zuschauer das Ansehen.
5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Splendid
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen