Zwei Jahre ist es her, dass Cole (Judah Lewis) einen satanistischen Kult besiegt hat, der von seiner Babysitterin Bee (Samara Weaving) angeführt wurde. Noch immer leidet Cole unter den Ereignissen – vor allem auch, weil ihm fast niemand glaubt. Schließlich sind Bee und Co. seit den Ereignissen spurlos verschwunden. Nur seine Nachbarin Melanie (Emily Alyn Lind) schenkt Cole Glauben, weswegen er auch in sie verliebt ist. Um ihm dabei zu helfen, all seine Traumata zu vergessen, überredet sie ihn, mit auf eine Party an einen See zu kommen. Doch dort holt ihn seine Vergangenheit ein, denn Bees dämonisches Satanistenteam um Allison (Bella Thorne), Max (Robbie Amell), Sonya (Hana Mae Lee) und John (Andrew Bachelor) sind zurück. Einmal mehr muss Cole die Nacht überleben…
Nach dem überraschend genial bekloppten Erstling hätte es schon ein
wenig gewundert, wenn sein direkter Nachfolger, "The Babysitter: Killer Queen" auch nur Im Ansatz
sein Niveau gehalten hätte.
Wie in so vielen Fortsetzungen von Filmen dieser Art wird hier nur
(stellenweise unnötig) versucht auf Teufel komm raus einen
draufzusetzen, was allerdings auch schon eine fast allzu logische
Konsequenz ist, da der Überraschungseffekt natürlich nicht wirklich
wiederherzustellen ist.
Auch wenn ein posttraumatisches Stresssyndrom, Mobbing und Herzschmerz
angesprochen werden, sollte eigentlich jedem vorab bewusst sein, dass es
mit Anspruch nicht weit her ist. Zusammenfassend ist es hier dann jedoch ein nettes Wiedersehen mit
all den ikonischen Trotteln aus dem Satans-Kult, die auch alle wieder
nette Momente haben, aber nicht wirklich darüber hinausragen. Nicht mehr
und nicht weniger.
5,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Netflix
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