Eine Kleinstadt irgendwo in den USA wird durch eine Reihe besonders grausamer Morde aufgeschreckt. Sheriff Jim Tanner entdeckt, dass hinter den grausamen Ereignissen gefräßige Urzeit-Raptoren stehen, die durch eine Reihe von geheimen Gen-Experimenten zum Leben erweckt wurden. Der Wissenschaftler Dr. Hyde und eine Militär-Elite-Einheit machen sich auf die Jagd nach der Bedrohung aus der Urzeit, doch sie unterschätzen die Stärke und Intelligenz der Raptoren. Ein tödlicher Fehler, wie sich herausstellt...
Wenn die unterbrechungsfreie, knapp 8-minütige Sex-Szene noch das beste am ganzen Streifen ist, dann sagt das wohl einiges über diesen Horrorfilm aus. Der Film ist von vorn bis hinten billig gemacht, die Saurier selbst sind eine lächerliche, gummiartige Figuren mit stocksteifem Bewegungsapparat. Selbige haben auch nicht das Zeug dazu, sich irgendwie in Szene zu
setzen und lassen daher auch Nullkommagarkeine Spannung beim Publikum aufkommen. Erst im Finale kann man die Dinos dann richtig sehen - und selbst das enttäuscht. Obwohl aus dem Jahr 2001 wirkt der Film wie aus den frühen Achtzigern. Billige Effekte, eine seltsame Story, ein paar blutüberströmte Opfer und viel nackte Haut. Dazwischen gibt es jede Menge Leerlauf, weil sich der Spannungsbogen aufgrund des hundsmiserablen Scripts wie eine Sinuskurve mit nur sehr kurzen Ausschlägen nach oben verhält. Tja... "Raptor" klingt auf dem Papier spannender als es dann im Endeffekt wirklich ist und kann wirklich niemandem empfohlen werden.
2/20
Quellen:
Inhaltsangabe: Edel Media
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen