Donnerstag, 10. Juni 2021

아라한 장풍 대작전 - Arahan jangpung daejakjeon - Arahan (2004)

https://www.imdb.com/title/tt0404777/

Sang-hwan (Seung-beom Ryu) arbeitet als erfolgloser Hilfspolizist in Seoul. Bei seiner Tätigkeit steckt er mehr Dresche ein, als dass er Resultate gegenüber den Verbrechern erzielen würde. Aber Sang-hwan ist nicht irgendwer. Ohne es zu wissen, trägt er eine unglaublich mächtige Energie in sich, mit der er ungeahnte Dinge vollbringen kann. Das haben auch die sechs Meister erkannt, die in Sang-hwan einen neuen Maruchi sehen, einen Auserwählten. Sie wollen gemeinsam mit der bezaubernden Eui-jin (So-yi Yoon) dafür sorgen, dass der Hilfspolizist seine Fähigkeiten entsprechend seiner Bestimmung einsetzen kann. Eui-jin ist eine sogenannte Arachi, die weibliche Variante des Maruchi. Da sie ausgesprochen attraktiv ist, gelingt es den sechs Meistern, Sang-hwan für die Ausbildung zu begeistern, obwohl diese eine Disziplin erfordert, die nicht im Sinne des jungen Mannes ist. Aber er muss schnell lernen, seine Kräfte einzusetzen, denn das Böse ist bereits unterwegs. 

Eine sehr unterhaltsame Fantasy-Komödie mit einer witzigen Geschichte, tollen Kämpfen und gelungenen Effekten. Die Story von dem Schlüssel, der das Chi beherrscht, welches von sieben Meistern beschützt wurde und von denen einer jetzt böse ist haut zwar niemanden vom Hocker, unterhält allerdings recht passabel. Besser gelungen sind da die gut choreografierten Kämpfe, die sich nicht in überbordenden Zeitlupeneffekten verlieren und sogar einige optisch sehr ansprechende Szenen hervorbringen. Seung-beom Ryu erinnert hier etwas an die koreanische Form von Shia LaBeouf und darf neben heftigen Tritten auch den ein oder andern Spruch loswerden. Das Overacting hält sich einigermaßen in Grenzen und bevor der Film anfängt, sich zu ernst zu nehmen, gibt es meist eine auflockernde Geste, die den Zuschauer erinnert, dass er hier keinen tiefsinnigen Martial Arts Film schaut, sondern nur seichte Unterhaltung, die Spaß machen soll.An der Synchronisation gibt es nichts auszusetzen und der leichte Kulturschock, der sich manchmal beim Schauen eines asiatischen Films einschleicht, bleibt gänzlich aus.

7/10

Von SPLENDID erschien der Film im auf 2.000 Stück limitierten und nummerierten Mediabook, welches primär den Film "The Divine Fury" enthält.


Quellen
Inhaltsangabe: Splendid

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