An einem Strand an der Küste von Malibu herrscht reges Treiben. Urlauber und schwimmwütige Menschen vergnügen sich im Wasser und an Land, während die Rettungsschwimmer mehr mit ihrem Liebesleben beschäftigt sind, als nach möglichen Gefahren Ausschau zu halten. Plötzlich kommt es zu einem Seebeben und die unbeschwerte Situation schlägt in nackte Panik um. Nicht nur dass ein Tsunami unaufhaltsam auf die Küste zurollt, sondern dieser hat auch noch eine tödliche Fracht in Form von Koboldhaien im Gepäck. Jene Spezies, von der man bisher glaubte dass sie ausgestorben sei, wurde durch das Seebeben wachgerüttelt und an die Oberfläche gespült. Den Rettungsschwimmern gelingt es zwar rechtzeitig, den Strand zu räumen, doch sie selbst können nicht mehr fliehen und werden in ihrer Hütte ein- und vom Wasser umschlossen.
Der völlig unbekannte Cast auf C-Niveau arbeitet sich durch eine hachünne, aber immerhin stringente Story, welche sogar auf ein paar schlüssige Höhepunkte zuarbeitet. Nach einem Seebeben brechen hier irgendwelche Koboldhaie und werden dann auch noch von einem Tsunami bis zum Strand und dahinter befördert. Mit den üblichen Klischees ("Solche Haie gibt es doch gar nicht mehr!") gelietet, besinnen sich die immer weniger werdenden Menschen aber alsbald eines besseren und während sich die Rettungsschwimmer von Malibu mehr für ihre vergangenen und aktuellen Beziehungen interessieren. Unter Wasser gibt es die Haie relativ oft zu sehen, allerdings sind diese richtig miese CGI. Doch am besten wird es, wenn die Protagonisten vor einer Monster-Welle wegrennen, die es gar nicht gibt. Am Ende werden immerhin Werkzeuge von der Baustelle ausgepackt (immerhin eine Kreissäge), um die Wassermonster kleinzukriegen und das letzte Set ist zumindest theoretisch cool. Unterm Strich ist das alles aber noch nicht einmal Trash, sondern richtiger Müll.
1,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Splendid
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