http://www.imdb.com/title/tt0113492/
Man schreibt das dritte Jahrtausend. Nukleare Kriege und ökologische Katastrophen haben die Erde verwüstet. Die Menschen leben in Mega-Städten zusammengepfercht, in denen Anarchie und Chaos herrschen. Die Lösung: Machtvolle Kampfmaschinen wurden kreiert und ausgestattet mit allumfassender Macht: Recht, Gesetz und Justiz in einer Hand – die Judges. In Mega City One lebt der beste unter ihnen – Judge Dredd (Sylvester Stallone), das Produkt eines geheimen DNA-Experiments. Sein Bruder Rico (Armand Assante) will die Herrschaft an sich reißen. Dazu muss er zuerst Dredd aus dem Verkehr ziehen und hängt ihm einen Mord an. Von nun an muss Dredd auf eigene Faust um Recht und Ehre kämpfen. Um seine Unschuld zu beweisen flieht er aus dem Gefängnis, denn alle Beweise sprechen gegen ihn.
Vermutlich ist es der hohe Trash-Faktor, der mich diesen Film immer
wieder sehen lässt. Dabei ist der gar nicht mal so gut. Bis auf wenige
coole Sprüche und einige wenige gute Actionszenen, in denen es richtig
kracht. Die Story ist an und für sich eher mau und plätschert vor sich
hin und man weiß schon am Anfang wie das ausgehen wird. Was aber em
Meisten nervt ist der blöde Sidekick, gespielt von Rob Schneider. War er
sicher zur Auflockerung des ansonsten harten Stoffes aus dem Comic
gedacht, beginnt er ab dem ersten Drittel einfach nur noch zu nerven und
man wünscht sich inständig dass die Figur möglichst bald den Löffel
abgibt. Dies passiert leider nicht und somit findet man sich wieder in
einem krampfhaft-witzigen Actioner, der immer wieder anfährt und bremst.
Stallone macht zwar seine Sache gut und auch Jürgen Prochnow weiß als
Gegenspieler zu überzeugen, aber damit war es das auch schon. Für den
Stoff des Dredd hätte entweder mehr Härte oder aber mindestens eine
bessere Story gefehlt. Schade. Aber wenigstens hat der Film einen
gewissen erschreckenden Wiedersehenswert, und sei es nur wegen dem
War-Bot. Zwiespältig.
5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Universum Film
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