Mittwoch, 14. April 2021

Freelancers (2012)

https://www.imdb.com/title/tt1815708/

Malo (Curtis "50 Cent" Jackson“) ist nur aus einem einzigen Grund bei der Polizei gelandet – er will das moralisch Richtige tun. Somit heuert er bei der Straßeneinheit unter dem Kommando von Vic Sarcone (Robert De Niro) an, bei der auch schon sein Vater gearbeitet hat. Jedoch muss Malo schnell merken, dass nicht alle der Beamten die gleichen Vorstellungen von richtig und falsch besitzen. Es dreht sich innerhalb der Einheit weniger um Recht und Ordnung, als vielmehr um Geld, Drogen und Macht. Die beiden Seiten, die sich hier gegenüberstehen, sind sich gar nicht so unähnlich - die Grenzen zwischen Polizei und Kriminalität beginnen immer weiter zu verschwimmen und auch Malo sieht sich bald in einem undurchsichtigen Sumpf, der auch für ihn gefährlich wird. 

Große Namen machen noch lange keinen großen Film. "Freelancers" ist das beste Beispiel. Es wirbt mit Namen wie Robert DeNiro und Forest Whitaker, doch diese Schauspieler verbleiben in Nebenrollen, der wirkliche Star des Films ist Curtis "50 Cent" Jackson und wenn man dies erkennt, weiß man auch sofort, was man zu erwarten hat. 50 Cent taugt als Hauptdarsteller nicht viel und da die Story dem mittlerweile ausgeleiertem "Training Day"-Prinzip folgt, stellt sich rasch Langeweile ein. Leider ist "Freelancers" aber eben kein "Training Day" und der gesamte Film wirkt irgendwie konfus, zusammenhanglos, teilweise leider auch uninteressant und manchmal fast schon langweilig. Zudem ist 50 Cent auch kein Ethan Hawke oder Keanu Reeves, weswegen man ihm als Zuschauer auch nicht wirklich folgen mag. Was aber auch damit zu tun hat, dass er als Hauptdarsteller nicht nur komplett blass und austauschbar ist, sondern auch noch von vorn bis hinten unsympathisch dargestellt wird. Ein wahrlich unterdurchschnittlicher Film, mit ein paar netten Momenten, aber auch viel zu vielen Genreklischees.

4/10

Quellen
Inhaltsangabe: Constantin Film

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