Eine Gruppe von Freunden (Jessica McNamee, Luke Mitchell, Amali Golden, Anthony J. Sharpe, Benjamin Hoetjes) erforscht ein abgelegenes Höhlensystem in Nordaustralien. Während ein Unwetter aufzieht, seilen sich die Freunde in den unterirdischen Komplex ab. Nun haben sie zwei Probleme: Erstens läuft die Höhle langsam mit Wasser voll und zweitens gibt es dort unten Krokodile, die extrem hungrig sind...
2007 war "Black Water" ein echter Geheimtipp des Survivalhorrors. Beklemmend, angsterzeugend, spannend und jederzeit gefährlich. Davon ist im offiziellem zweiten Teil "Black Water: Abyss" nichts, aber auch rein gar nichts mehr übrig geblieben. Dabei ist die Grundidee ganz nett, auch wenn Menschen, die in einem unterirdischen Höhlensystem mit einem "Monster" (in diesem Fall ein Krokodil) eingeschlossen sind, nicht wirklich mehr ganz taufrisch ist. Und tatsächlich ist dann auch das Poster zum Film das spannendste am ganzen Film. Während anfänglich zumindest noch versucht wird, eine beklemmende Atmosphäre wie einst in "Black Water" aufzubauen, verliert sich der Film schon bald in Beziehungskisten, die aufgesetzter kaum sein könnten und nehmen dadurch dem Film jegliche Bedrohung. Das Krokodil ist zudem sichtbar CGI-lastig und kostet den Film ebenfalls Punkte. Doch das Hauptproblem ist nicht nur die Spannungskurve, sondern auch das dermaßen dämliche Verhalten der Protagonisten, dass es schon weh tut. Nein, das war eine beinahe absolute Nullnummer.
4/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Leonine
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