Dem Vietnam-Veteran Joe und seiner jungen Gattin wird des Nachts brutal aufgelauert. Er wird angeschossen und sie wird vergewaltigt und ermordet. Jetzt geht es daran, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen. Joe überlebt. An den Rollstuhl gefesselt ruft er seinen freund Larry zu Hilfe. Larry trommelt alte Soldaten-Kumpels zusammen, um das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen. Alle schulden Joe noch aus Vietnam ihr Leben und begeben sich nun auf eine lebensgefährliche Suche nach der Wahrheit und Rache für ihren Freund. "Das Söldnerkommando" schlägt unerbittlich zu und die Jäger werden zu Gejagten...
"Kill
Squad" ist eine Trashgranate erster Kajüte, veredelt mit einer wahrhaft
kultigen deutschen Vertonung. Dass der Film fast nur aus (sogar halbwegs gut choreografierten) Martial-Arts-Prügeleien und dummen Spüchen besteht stört wenig. Dass die ganze Chose aber völlig daneben und amateurhaft inszeniert ist, lässt sich kaum leugnen. Allein die Kamera ist total neben der Kappe. Zudem wird tief in die Vietcong-Klischeekiste gegriffen und auf "political correctness" verzichtet. Die wenigen Frauen dienen entweder als
(un)williges Sexobjekt oder werden verprügelt. "Kill Squad". Ein 80er-Actioner, ohne Sinn und Verstand, dafür mit noch mehr Action und Dialogen, die man eigentlich nur mit Alkohol ertragen kann. Die Synchro rettet dennoch vor dem Abschalten nach 30 Minuten.
5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Turbine
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