Kurz vor einem langen Wochenende gehen die Schwestern Bree (Nora-Jane Noone) und Jonna (Alexandra Park) abends noch schnell im Wettkampf-Becken eines Schwimmbads trainieren. Doch durch eine Unaufmerksamkeit schließt der Bademeister vor seinem Feierabend die Fiberglas-Bedeckung des Pools, ohne zu merken, dass die beiden jungen Frauen noch darunter sind. Gefangen im immer kälter werdenden Wasser und mit nur weniegn Zentimetern Luft zur Abdeckung, versuchen beide vergeblich, auf sich aufmerksam zu machen. Und schließlich machen sie noch eine furchtbare Entdeckung: Es ist noch jemand in der Schwimmhalle. Und der ist nicht da, um sie zu retten...
Ähnlich gelagerte Stories hat man hier und da bereits gesehen, weswegen sich die
Spannung in Grenzen hält. Langweilig wird es jedoch nie, weil sich
die machern dann doch noch etwas einfallen lassen hat, um die Handlung voranzutreiben, obwohl der
feuchte Albtraum nur wenige Möglichkeiten bietet, um
den Kopf über Wasser zu halten. Eine Reihe kleiner Wendungen ziehen die
Aufmerksamkeit auf sich und balancieren hier und da ein wenig aus, dass das
angespannte Verhältnis und die tragische Vergangenheit der Schwestern
etwas zu aufgesetzt rüberkommen. Um in Todesangst zu versetzen, liefert das
nasskalte Gefängnis zwar letztendlich zu wenig psychologischen wie auch
psychischen Thrill, ein klaustrophobisches und beklemmendes Kammerspiel
kriegt man trotz dessen geboten. Ganz okay.
5,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Tiberius Film
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