Nachdem ein Angriff auf den im Gefängnis sitzenden, legendären Fahrer Frankenstein (Velislav Pavlov) gescheitert ist, infiltriert der auf verdeckten Operationen spezialisierte Connor Gibson (Zach McGowan) die Hochsicherheitseinrichtung. Sein Ziel: Am berühmt-berüchtigten Death Race teilzunehmen und Frankenstein endgültig das Handwerk zu legen. Doch als er sich überraschend in die Bardame Jane (Christine Marzano) verliebt, wird klar, dass er um mehr als nur sein eigenes Leben kämpfen muss…
Der vierte Teil des tödlichen Autorennens ist in einer dystopischen Zukunft angesiedelt und führt den Zuschauer in eine anarchistische und unkontrollierbare Gefängnisanstalt, deren Insassen mit tödlichen Deathmatches und -races unterhalten werden. Coole Karren und ein gesunder Härtegrad sorgen für gängige Unterhaltung. Zumal man sieht, wie viel Spaß die Protagonisten am Dreh hatten. "Death Race: Anarchy" ist purer Gewaltfetischismus mit Hammer und Sichel. In trostlosen Farben abgefilmt, mit roten Brocken aus Fleisch und Blut garniert, kaschiert der Film sein geringes Budget durch sorgfältig in Szene gesetzte Actionszenen und einem billigen Industrie-Ruinen-Charme. Voll-gepackt mit Krawall, Explosionen, schnellen Autos und noch schnelleren Frauen aus dem Porno-Geschäft gibt es eine ordentliche Menge an Blech- und Körperzerstörungen zu bestaunen. Für dieses Low-Budget kann man anhand des durchaus unterhaltenden Ergebnisses schon mal einen Daumen nach oben recken.
5,5/10
Von NSM Records kommt der Film hierzulande ungeschnitten und in HD im auf 250 Stück limitierten und nummerierten Mediabook mit allen 4 Teilen:
Inhaltsangabe: Universal Pictures
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