Egon Olsen hat im Gefängnis wieder einmal einen "todsicheren" Tip bekommen. Ein korrupter dänischer Ex- Minister hat den Butterberg der Europäischen Gemeinschaft an die Sowjetunion verkauft und Olsen will sich jetzt die Geldsumme unter den Nagel reißen. Doch das wird nicht leicht werden, denn das Geld liegt in der einbruchssicheren Filiale der World Bank. Doch sieht er seine Pläne zunächst einmal wie eine Seifenblase zerplatzen, denn seine Kumpane Benny und Kjeld haben während seiner Abwesenheit einen neuen Boss engagiert: Georg, einen Computer- Spezialisten. Außerdem gibt es noch Schwierigkeiten mit der Konkurrenz- Bande, die endlich auch mal wieder Schlagzeilen in den Zeitungen haben will.
Die Olsenbande sorgt nicht gerade für die großen Brüller, aber vor allem aufgrund ihres Charmes sorgen sie für ein Dauergrinsen vor der Mattscheibe, wenn Egon seinen genialen Verstand spielen lässt und doch auf Benny und Kjeld warten muss, weil die Hausarbeit noch nicht erledigt wurde und man eben warten muss, bis Kjelds Frau aus dem Haus geht, um Fahrstunden zu nehmen. Überhaupt sind die Fahrstunden mit Yvonne grandios und gehören definitiv zu den Highlights der Reihe. Der Einbruch in die World Bank Filiale setzt dem die Krone auf, denn die drei Superganoven, jeder versteckt in einem laufenden Container, zeigen hier, wie toll nostalgischer Humor sein kann. "Die Olsenbande schlägt wieder zu" ist wieder einmal ein Volltreffer, wenngleich nicht der beste Teil der Reihe.
7/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Icestorm / DEFA
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