Egon soll im Auftrag des Baron Løvenvold eine kostbare Mingvase stehlen. Doch der Coup geht mächtig schief und Egon ins Gefängnis. Kaum wieder auf freiem Fuße, muss schleunigst Geld her, da Børge seine schwangere Freundin Fie heiraten möchte. Erneut greift die Olsenbande nach der teuren Mingvase. Aber diese ist nicht leicht zu haben. Nach Umwegen bietet sich der Olsenbande im Königlichen Theater die letzte Möglichkeit. Im Takt eines genialen Plans wird zur Festaufführung von Daniel Friedrich Kuhlhaus »Elverhøj« gebohrt, gehämmert und gesprengt.
Die Olsenbande geht in die achte Runde. Wieder einmal hat Egon einen Plan, Benny findet das "mächtig gewaltig!" und Kjeld sichtlich Angst vor Ausführung. Wäre da nur nicht die ewig nörgelnde Yvonne, Sohn Börge und dessen neue Freundin, die wohl besser nichts in die Hand nimmt, weil sie alles zerstört. Der achte Teil der Olsenbande birgt erneut einige gute Gags rund um die insgesamt vier verschiedenen und doch zusammenhängenden Coups des Trios, die den Film immer noch ganz allein tragen können. Es macht einfach Spaß, den Gaunern bei ihren ausgefuchsten Plänen zuzusehen, die dann doch in die Hose gehen. Allein die Orchesterszene in "Die Olsenbande sieht rot" gehört definitiv zu den besten Filmszenen, die die Reihe jemals zu bieten hat oder hatte. Ein grandioser Spaß mit vielen Gags, bei denen nicht alle zünden, aber mindestens zum Schmunzeln anregen.
7,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Icestorm / DEFA
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