Der sadistische Geschäftsmann Logan (Samuel L. Jackson) hat sich mit einer sadistischen Webseite ein ganzes blutiges Imperium aufgebaut. Die Idee hinter seinem Projekt ist, Gladiatoren in unmenschlichen Kämpfen gegeneinander antreten zu lassen. Diese brutalen Auseinandersetzungen werden schließlich als Unterhaltungsshow im Internet präsentiert. Ein von Logans Neuzugängen ist der gekidnappte Feuerwehrmann David Lord (Kellan Lutz), der fortan um sein Leben kämpfen muss. David zeigt sich unerbittlich und immer mehr Tote pflastern seinen Weg. Der Feuerwehrmann trägt außerdem ein Geheimnis ist sich, dass Logans ganze Geschäftsidee ins Wanken bringen kann.
"Spartacus" im Cyber-Style, was "Arena" da bieten will, doch geboten wird nur niederster voyeuristischer, gewaltverherrlichender
C-Movie-Blödsinn in "300"-Optik, der sein Geschehen völlig ohne Kommentar
oder Subtext durchknüppelt, um die Gier des Zuschauers nach
CGI-Blutfontänen zu befriedigen. Selber schuld, wer dann da noch
Medienkritik zu erkennen glaubt oder den 08/15-Twist irgendwie feiert.
Auch ein Samule L. Jackson muss seine Rechnungen bezahlen, anders ist kaum zu erklären, warum er hier
sein Standard-Repertoire herunterrasselt. Männer als gottgleiche
Kampfmaschinen und Frauen sind nur zu deren Vergnügen gut. Man könnte "Arena"
als Hommage an 80er-Midnight-Actioner irgendwie interessant
finden. Oder aber einfach nur schlecht.
3,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Sony Pictures
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