Dafür, dass die Natur nicht nur schöne Dinge zu erschaffen vermag, könnte exemplarisch der Anglerfisch stehen, eine Raubfischart, die an Hässlichkeit nur schwer zu überbieten ist. Der Lebensraum der Anglerfische sind die dunkelsten Tiefen des Meeres - normalerweise. Doch ein außergewöhnlich großes und offenbar mutiertes Exemplar dieser Gattung sucht sich seine Beute nun auch oberhalb des Meeresspiegels und macht dabei auch nicht vor Menschen halt. Als der Fischer Will ein Mitglied seiner Crew an dieses Biest verliert, glaubt ihm erst keiner. Doch dieses Monster braucht noch mehr Nahrung für sich und seine Brut, was schlechte Zeiten für die Bewohner der Küste bedeutet. Will macht sich zusammen mit der Biologin Arden auf die Jagd nach dem Monster und dessen nicht minder gefährlichen Nachkommen. Dabei hat das Sea Beast einen bevorzugten Platz zur Nahrungsaufnahme: Eine kleine Halbinsel, auf der sich gerade Wills Tochter und deren Freund befindet.
Spaßiger TV-Film-Horror mit tatsächlich ganz guten CGI-Effekten und spätestens ab der zweiten Hälfte durchweg unterhaltsam. So hat man es bei "Sea Beast" mit einem Film zu tun, der mit einer altbekannten und immer wieder gern genommenen Story aufwartet, die auch noch relativ gut umgesetzt wurde, ansehnliche Schauspieler, paar nette Szenen und Effekte und natürlich ein klasse beknacktes Monsterviech, das dass Trashfilmfan Herz höher schlagen lässt. "Sea Beast" ist ein Film der besseren und interessanteren Art aus seinem Genre.
5,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: I-ON New Media
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