Endlich hat es Clay Riddell (John Cusack) geschafft, eines seiner Comics zu verkaufen. Doch genau in jenem Moment verändert ein Ereignis das Leben auf der Welt. Alle Menschen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ihr Handy benutzt haben, verwandeln sich in Zombies. Ein Signal, welches sich in wenigen Sekunden über die ganze Welt erstreckt, macht den Besitzer des Telefons zu einem Killer. Clayton hat kein Handy und ist damit verschont geblieben. Aber er muss nun schleunigst irgendwie aus Boston bis nach Maine kommen, wo seine Frau und sein Sohn sind, und dabei überleben. Auf seinem Weg schließen sich ihm Zufallsbekanntschaft Tom McCourt (Samuel L. Jackson) und die junge Alice (Isabelle Fuhrman) an. Ob sie der mobilen Katastrophe entkommen werden?
Nach "Zimmer 1408" ist "Puls" (oder "Cell") bereits die zweite Zusammenarbeit von Samuel L. Jackson und John Cusack in einer Verfilmung, die auf einer Novelle von Stephen King basiert. Und am Anfang macht "Puls" auch den Eindruck eines ganz guten, alternativen Zombie-Survival-Thrillers. Schnell entpuppt sich aber das namhafte Hauptdarsteller-Duo als rausgeworfenes Geld, denn ob es nun an der Story selbst oder dem Regisseur liegt - hier flacht der gute erste Eindruck schon nach etwa 30 Minuten stark ab und der Film entwickelt sich zu einer wirren Cyber-Untoten-Anekdote ohne erfüllenden Inhalt. Bis es zum Finale kommt kann der Film von Glück sagen, wenn die Aufmerksamkeit des Zuschauers sich nicht bereits weitgehend verabschiedet hat.
3/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Concorde
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