https://www.imdb.com/title/tt2043757/
Nachdem ein Schiff durch den Angriff eines mutierten Riesenhais mit zwei Köpfen versenkt wurde, retten sich die Überlebenden auf ein verlassenes Atoll. Dabei wollten sie doch nurlernen, wie man auf dem Ozean navigiert. Nun muss die Studentengruppe um Dr. Anne Babish (Carmen Electra) und Professor Babish (Charlie O'Connell) erst einmal warten, bis das Schiff repariert wird. Auf der Insel gibt es nicht viel zu tun, denn sie ist bis auf eine verlassene Hütte und einige veraltete Boote, die nicht mehr benutzt werden können, menschenleer. Zeit sich auszuruhen und zu sonnen bleibt ihnen aber nicht. Denn der Hai attackiert das Korallenriff unter der Insel, wodurch sich die Insel anfängt, langsam zu sinken. Lange werden die Gestrandeten also nicht mehr sicher vor dem zweiköpfigen Monster sein.
Hai-lige Scheiße. Eine Gruppe von "Studenten" muss sich mit einem zweiköpfigen Hai herumplagen. Was diese Schwachköpfe studieren? Man weiß es nicht. Schauspiel wird es wohl eher nicht sein und überhaupt scheinen die alle nur über die Wartezeit in ihren Studiengang gekommen zu sein - über den Notenschnitt wohl kaum. Schon der Anfang von "2-Headed Shark Attack" ist göttlich. Da werden die beiden eben noch hinter einem Motorboot her surfenden Mädels von dem Hai quasi verschluckt, die drei Kerle auf dem Boot wundern sich, drehen um und einer von ihnen tut die ergebnislose 3-Sekunden-Suche mit einem "Ach! (was solls) ab. Carmen Electra (und viele andere der weiblichen Parts) sind wohl auch nur dazu da, um den Film möglichst kurven- und Opferreich aufzuwerten. Charlie O'Connell, der jüngere Bruder von Jerry O'Connell ist dank fast gleichen Aussehens ein Ankerpunkt, nur der handelsübliche Nerd beglückt den Zuschauer durchweg mit seiner bestechenden Logik: Ein Hai mit zwei Köpfen hat doppelt so viele Sinnesorgane und ist somit doppelt so empfindlich für äußere Reize. Also wird er von zwei Booten immer das schnellere angreifen, da es einen besseren und lauteren Motor hat und ihn daher mehr stört. Noch Fragen? Solche und andere Weisheiten kann man jedenfalls bei der Sichtung dieses Machwerks aus der Asylum-Schmiede lernen. Ansonsten das Übliche wie bei fast allen Asylum-Produktionen: Die Dialoge sorgen für so manchen Lacher, die sog. "Effekte" sind lächerlich schlecht und ein Goof reiht sich an den nächsten. Welche davon absichtlich sind und welche purer Dilettantismus, bleibt wie immer ungeklärt und man darf sich auch nicht die Frage stellen, warum der männliche Part in einem sich anbahnenden und bereits halbnacktem Dreier im kristallklaren Wasser den Mega-Hai nicht sieht, wenn seine beiden Gespielinnen in hüfthohem Wasser quasi unbemerkt von einem Vieh gefressen werden, welches aufgrund seiner schieren Größe eben noch ein ganzes Boot terrorisiert hat. Ach, egal. Bier auf, Film ab und Spaß haben.
6,5/10 auf der Trash-Skala
2,5/10 auf der realen Bewertung
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