Madison (Michelle Mylett) hat höllische Angst vor Wasser. Nachdem sie in einem See beinahe ertrank, entwickelt sie nicht nur eine Phobie – ihre unnatürliche Furcht vor dem feuchten Element lässt Madison nicht mehr los. Voller Verzweiflung schottet sie sich deshalb fast vollständig von ihrer Umwelt ab. Doch die soziale Isolation löst in Madison unheilvolle Visionen aus, mit einer finsteren männlichen Gestalt im Zentrum. Um Madison zurück ins Leben zu holen und die Identität des mysteriösen Mannes zu enthüllen, inszenieren ihre Freundinnen ein okkultes Ritual mit schweren Folgen: Durch die Zeremonie öffnen sie eine Pforte zu einer dunklen Welt. Die jungen Frauen drohen immer mehr in einen tödlichen Strudel aus Angst und Hilflosigkeit abzutauchen...
Hätte man mehr als einen Plot, der auf eine A4-Seite passt, und ein halbgares, schlammiges Monster in "The Drownsman" gepackt - der Film hätte durchaus Potential gehabt. Hätte, hätte, Fahrradkette, auch hier will einfach nichts so recht passen. Als Thriller zu spannungsarm, als Horror zu "sanft", (obwohl es durchaus ein paar derbere Szenen zu sehen gibt), die Darstellerinnen talentfrei, aber nach dem Motto "Hauptsache hübsch", kaum Atmosphäre und erschwerdend dazu kommt, dass der Streifen mit jeder Szene die Schlagzahl des Unlogischen erhöht, bis er völlig verwässert ist. Nein, den kann man sich schenken.
3,5/10
Inhaltsangabe: I-ON New Media
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