Spenser (Mark Wahlberg) ist ein ehemaliger Polizist, der dafür bekannt ist, eher Probleme zu machen als sie zu lösen. Er wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen und plant, Boston für immer zu verlassen. Doch bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen kann, bittet ihn sein alter Mentor und Boxtrainer Henry (Alan Arkin), einem seiner neuen Amateur-Boxer etwas unter die Arme zu greifen: Hawk (Winston Duke) ist ein dreister und schnörkelloser MMA-Kämpfer, der davon überzeugt ist, dass er ein härterer Gegner sein wird, als Spenser es je war. Mit der Zeit raufen sich Hawk und Spenser zusammen. Als dann zwei ehemalige Kollegen von Spenser ermordet werden, rekrutiert er Hawk und seine Ex-Freundin Cissy (Iliza Shlesinger), damit sie ihm bei seinen privaten Ermittlungen helfen.
In den Hauptrollen der Action-Komödie von
Peter Berg spielen u.a. Mark Wahlberg (Spenser), Winston Duke (Hawk)
und Alan Arkin (Henry). Es ist bereits die fünfte Zusammenarbeit
zwischen Wahlberg und Berg. Und eigentlich ist "Spenser Confidential" auch ein recht guter Privatermittler-Action-Movie mit dem
bodenständigen Charme eines 80er Films. Man kann zweifellos sagen,
dass jeder Darsteller seine Rolle gut spielt. Was die ganze Sache leider
runterzieht, ist der sehr dünne, schon tausendmal dagewesene Plot, der ebenfalls maximal auf 80er
Niveau stehengeblieben ist. Konzept: Mit coolen Sprüchen machen zwei Buddies Jagd auf korrupte Cops
und lassen dabei ein ganzes Netzwerk aus Gewalt, Drogen und Geldwäsche
auffliegen. Kein Vergleich mit der Qualität eines "Jack Reacher" oder
eines "Equalizer" . Dadurch kann man den Streifen durchaus schauen, aber er
bleibt nicht mit Highlights, Twists und großer Spannung im Gedächtnis. Einzig die Musik ist recht cool gewählt.
6/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Netflix
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