Der Kalte Krieg ist schon lange vorbei, doch die Relikte dieser Zeit existieren noch immer. Eines davon, eine alte und geheime russische Raumstation, stürzt eines Tages in New York ab. Aus dem Wrack krabbeln Monsterspinnen, die alles und jeden angreifen und sich schnell in der Kanalisation ansiedeln. Der Transitmanager Jason (Patrick Muldoon) beobachtet die Bedrohung als erster. Die Spinnen mutieren schnell zu tödlichen Killermaschinen. Gemeinsam mit seiner Ex-Frau Rachel (Christa Campbell), der städtischen Gesundheitsbeauftragten, versucht Jason die Menschen zu warnen. Das Militär jedoch hält die Geschichte für mehr als unglaubwürdig und bleibt untätig. Erst als die Monster an die Oberfläche kommen, merkt jeder, dass die Sache sehr ernst ist.
Die Darsteller sind nur drittklassig und die meisten Drehorte und Kulissen ein schlechter Scherz. Leider
hat man zusätzlich das Geld, das in die sichtbar schlechten, aber immerhin nicht katastrophalen
CGI-Animationen gewandert ist, am Skript und an der Logik eingespart und
der Versuch ein ernsthaftes Spinnenmonster-Drama-Crossover aus
"Cloverfield" und "Mimic" (oder so was ähnliches) zu schustern. Das ging auf so beeindruckend peinliche Art und Weise in die Hose. "Spider-City" senkt aber auch die Toleranzgrenze für andere Filme schlagartig. Ein typischer Kandidat für SchleFaZ.
2,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Splendid
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