Influencerin Melody (Sarah Yarkin) macht sich zusammen mit ihrer kleinen
Schwester Lila (Elsie Fisher) sowie ihren Freunden Dante (Jacob
Latimore) und Ruth (Nell Hudson) auf den Weg in die weit abgelegene und
fast ausgestorbene Stadt Harlow. Die Gruppe ist fest davon überzeugt,
dass sie der texanischen Geisterstadt neues Leben einhauchen können.
Doch sie ahnen nicht, an welchen Ort sie da gekommen sind. Denn hier
trieb vor 50 Jahren der berüchtigte Serienkiller Leatherface sein
Unwesen und hat die sorgfältig von der Außenwelt abgeschirmte Welt
seitdem nie aus seinen blutigen Griffen gelassen. Doch mit der Ankunft
der Neulinge ist es für ihn Zeit, aus seinem Versteck zu kommen und
wieder zu töten. Wenn sie überleben wollen, brauchen Melody und Co.
Hilfe – zum Beispiel von Sally Hardesty (Olwen Fouéré), die als Einzige
das berüchtigte Massaker von 1973 überlebt habt. Und Sally ist nur zu
gewillt, den Kampf aufzunehmen. Denn sie dürstet nach Rache...
Die Netflix-Produktion, für die der Regisseur David Blue Garcia noch im Vorfeld betonte, dass keinerlei Gewaltschnitte für eine Veröffentlichung vorgenommen werden mussten, knüpft als direkte Fortsetzung an Tobe Hoopers Horror-Meilenstein "Blutgericht in Texas" aus dem Jahre 1974 an. Die Aussage Garcias mag den einen oder anderen fragwürdig erscheinen, denn diese Aussage kann so viel bedeuten: einerseits, dass von vornherein eben nicht "genug" Gewalt im Film gezeigt wird oder eben keine explizite Gewalt. Man darf aber entwarnen. Der neueste Ableger aus der Horror-Reihe ist mindestens genauso brutal (wenn nicht sogar noch expliziter) wie seine Vorgänger und geizt nicht mit teilweise extrem blutigen Schauwerten, die in der Vergangenheit u.a. dafür sorgten, dass ein Film gar nicht erst ungeschnitten veröffentlicht wurde.
7,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Netflix
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