Der mit Superkräften ausgestattete Auftragskiller Kai (Iko Uwais) gibt sich die Schuld am Tod seiner Jugendfreundin Jenny. Gemeinsam mit ihrem Bruder Tommy (Lawrence Kao) und Kumpel Lu Xin (Lewis Tan) ist er auf Rache aus und hat bald Ku An Qi (Yayaying Rhatha Phongam), die Königin der Unterwelt von Bangkok, im Visier. Doch in Thailand stellt das Trio schnell fest, dass sie mit einer viel größeren Bedrohung konfrontiert sind, als sie gedacht haben. Denn beim Treffen mit alten Feinden, einem rätselhaften Milliardär und einer uralten Macht, welche die Welt erobern will, wird ihnen klar, was wirklich auf dem Spiel steht. Aus der einfachen Rachemission wird ein Kampf um die Rettung der gesamten Welt...
Optisch ansprechender Martial Arts-Film, der allein wegen Iko Uwais in der Hauptrolle neugierig macht. Doch "Fistful Of Vengeance" krankt an denselben Symptomen, wie beinahe jeder andere (neuere) Actionfilm auch: zu schnelle Schnitte, zu wenig nachvollziehbare oder gar interessante Story und die Superheldenelemente wollen irgendwie überhaupt nicht passen. Offenbar hatte man nicht genug Vertrauen in Uwais Kampfkünste (die er aber in "The Raid" und "The Raid 2" eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte) und machte aus den Konfrontationen ein Schnittgewitter mit viel zu viel CGI-Anteil. Auch wenn der Film eine Art Nachklapp zur verunglückten 10-teiligen Netflix-Serie "Wu Assassins" sein und damit die Geschichte weiterbringen soll, wirkt das alles hier eher langweilig und was noch schlimmer ist: langatmig. Dazu gibt es teilweise unterirdische Dialoge und nervige Nebendarsteller. Was noch halbwegs überzeugen kann, ist der Soundtrack. Ansonsten ist das alles hier eher mau.
4,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Netflix
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