Der Drohnenpilot Harp (Damson Idris) wird in eine gefährliche Militärzone geschickt. Dort soll er unter Aufsicht des Offiziers Leo (Anthony Mackie) ein Gerät mit großer Zerstörungskraft aufspüren, bevor es in die falschen Hände gerät. Harp erfährt bald, dass Leo in einem wesentlichen Punkt anders ist als seine bisherigen Vorgesetzten: Leo ist ein Androide. Während Harp und Leo gemeinsam die neue Mission verfolgen, wird Harp immer klarer, dass mit Leo mehr vor sich geht, als es den Anschein hat. Und ist es möglich, dass Leo nicht immer der Held ist, der er vorgibt zu sein? Kann Harp Leo vertrauen, während er immer tiefer in die Pläne seines befehlshabenden Offiziers hineingezogen wird? Oder wird sich Leo gegen Harp wenden?
Die Handlung ist mäßig interessant, obwohl sie von der Prämisse/Geschichte her
spannend hätte ausfallen können. Die Protagonisten sind gleichermaßen eigen-
wie fremdartig gestaltet (vielleicht mit Absicht?), ein "eiskalter"
Drohnenpilot der die Schrecken des Bodenkriegs nicht kennt und ein
"fühlender" Android der eine Mission erfüllen will. Das alles ergibt einen Mischmasch aus "Terminator" und "Training Day", der aber leider nur interessant beginnt und dieses Interesse den gesamten Film über nicht aurechterhalten kann. Dazu kommt ein leichter Sci-Fi Faktor indem die Geschichte rund um den
Einsatz von Robotern im Kriegsgebiet geht und alles gezeigte mit einem
gigantischen Aufwand aufgezogen wird. Die Schauspieler liefern eine ganz gute Leistung ab, aber die mäßige Handlung und
die finale Pointe stellt auch gute Leistungen leider in den Schatten. Für einmal
ansehen kann er ganz unterhaltsam sein, aber von einem guten Film ist man hier so weit entfernt wie Lt. Harp dem Bodenkrieg während seinem
handlungsgebendem Einsatz.
5/10
Inhaltsangabe: Netflix
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