Katrina (Carmen Ejogo) muss während einer Autofahrt mit ihrer Tochter Clara (Apollonia Pratt) mitten in der Wüste anhalten, wo das kleine Mädchen von einer tödlichen Klapperschlange gebissen wird! Ihr geht es schnell schlechter, Handyempfang gibt es keinen - doch glücklicherweise trifft Katrina in der Nähe auf eine alte, unheimliche Frau, die allein in einem Trailer wohnt. Mit ihr geht sie einen Deal ein: Sie rettet das Mädchen, doch dafür schuldet die alleinerziehende Mutter ihr ein Leben. Clara überlebt wie versprochen, aber schon bald soll Katrina dann auch ihren Teil der Abmachung erfüllen...
"Der
Biss der Klapperschlange" ist eine ebenso langweilige wie langatmige
Netflix-Produktion, was bei nur 85 Minuten Laufzeit durchaus überrascht.
Bis auf eine Spannung versprechende Ausgangssituation bietet der Film nichts, wofür es sich ihn zu schauen lohnt. Neben schlechten Darstellern ist das Drehbuch eine einzige Katastrophe, welches die uninspirierte wie
unsympathisch wirkende Hauptdarstellerin nervige und niemals
nachvollziehbare Handlungen durchführen lässt. Wer ist denn bitte nicht
zu jeder Zeit bereit alles, ja auch wirklich alles für sein Kind zu tun, um
dessen Leben zu retten? Des Weiteren stellen sich Fragen wie "Warum passiert das alles?" oder "Welchen
Ursprung hat die (offensichtliche) Hexe und wieso müssen die Toten ihr
weiter "dienen"?" - doch diese werden zu keiner Zeit beantwortet. Nimms einfach hin, allesfressender Zuschauer. Insgesamt wirkt alles unglaublich schwach, lieb- und ambitionslos hingeschludert. Dieser Film wollte vielleicht etwas bieten, versagte dabei aber auf ganzer Linie
3,5/10
Inhaltsangabe: Netflix
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