https://www.imdb.com/title/tt4687108/Die Geschwister Cal (Avery Whitted) und Becky DeMuth (Laysla De
Oliveira) unternehmen einen gemeinsamen Roadtrip. Dabei kommen sie auch
durch Kansas – und hören am Rande eines Feldes mit hohem Gras plötzlich
die Schreie eines kleinen Jungen, der sich allem Anschein nach verlaufen
hat. Natürlich rennen sie direkt selbst ins Gras und begeben sich auf
die Suche nach dem Kind. Doch schon bald merken sie, dass eine böse
Macht sie vereinnahmt, die ihnen nach und nach die Orientierung nimmt
und sie schließlich auch noch voneinander trennt. Das Feld entpuppt sich
als unentrinnbares Labyrinth, Cal und Becky sind völlig von der
Außenwelt abgeschnitten. Doch bald müssen sie herausfinden, dass das
noch lange nicht das Schlimmste ist: Innerhalb des Feldes lauern nämlich
unermessliche Gefahren, die ihnen nach dem Leben trachten...
Mittelmäßiger Gruselfilm mit einer netten Grundidee und recht stimmungsvollen
Bildern. Doch bis auf einen schönen Look und tollen Kamerafahrten bekommt man leider nicht wirklich viel geboten. Auf Dauer droht das Setting zwar einen Tick zu eintönig zu
werden, aber im letzten Drittel zieht der Film zum Glück noch einmal
ordentlich an und hält auch die ein oder andere derbe Szene bereit. Ende
und Auflösung gehen in Ordnung, auch wenn man das Ganze nicht zu sehr
hinterfragen sollte - was ja leider oft das Problem bei solchen
Genre-Filmen mit einer vielversprechenden Ausgangssituation ist. Die Darsteller tun sich ebenfalls schwer, wobei ihnen die schwach
geschriebenen Dialoge böse mitspielen. Patrick Wilson kann dies noch
überspielen, der restliche Cast ist jedoch auf verlorenem Posten. Über die Tatsache, dass das Gras offenkundig CGI-animiert ist, was
insbesondere während der Tagesszenen atmosphäreschädigend auffällt, muss
man hinwegsehen können.
5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Netflix
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