Nina (Mirrah Foulkes) fährt in die tasmanische Einöde, um die Forschungsarbeit ihrer dort verschwundenen Schwester Ruth (Sally McDonald) fortzusetzen. Ziel ist, den Beweis zu erbringen, dass der lange ausgestorben geglaubte Tasmanische Tiger noch existiert. Begleitet wird sie von ihrem Freund Matt (Leigh Whannell) und dessen bestem Kumpel Jack (Nathan Phillips) samt Freundin Rebecca (Melanie Vallejo). Mit dem Schlauchboot dringen Nina, Matt, Jack und Rebecca in scheinbar unberührtes Gebiet vor. Doch so alleine wie angenommen ist die Gruppe nicht...
"Dying Breed" ist ein durchaus brauchbarer Backwoodslasher. Er hat zwar eine
recht altbackene, dafür aber solide Story und in der ersten Hälfte ein paar Längen, doch dafür
punktet der australische Streifen mit einer guten Atmosphäre, ordentlicher Spannung, ansprechenden Naturaufnahmen der
Tasmanischen Wälder und ein paar ordentliche, harte Effekte. Alles wirkt eher durchschnittlich produziert, auch wenn man sich nach einiger Zeit in die Story einfühlen kann. Leider versuchen stumpfe Witze die trostlose Atmosphäre, welche wirklich
gut inszeniert ist, aufzulockern und die Charaktere näher zu bringen,
scheitern dabei aber kläglich. Die Schauspieler agieren auf B-Movie-Niveau haben und leiden an der problematik, dass das Drehbuch sie krampfhaft versucht, in Schubladen zu stecken. Wer aber mit Filmen wie "Wrong Turn" oder auch "The Hills Have Eyes" etwas anfangen kann, wird auch hier gut bedient.
6/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Splendid
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