Die "Evolution" des Lebens wird im Superzeitraffer von außerirdischem Urschleim nachgespielt, der mit einem Meteoriten in Arizona gelandet ist. Es führt dazu, dass die Aliens immer größer und mächtiger werden. Diese Gefahr sieht nicht nur das Militär, sondern auch zwei Collegedozenten (David Duchovny, Orlando Jones), ein ziemlich dämlicher Feuerwehr-Anwärter (Seann William Scott) sowie eine tapsige Militärforscherin (Julianne Moore). Das unterschiedliche Quartett will nicht tatenlos zusehen und greift ein. Es heckt einen kühnen Plan aus, von dem das Überleben der menschlichen Spezies abhängt. Auf dem Weg zur Befreiung der Erde will so mancher Glibber weggewischt und so manchem Tentakel ausgewichen werden. Können die wagemutigen Jäger die Aliens vernichten - oder sind die dafür zu trottelig?
Warum wurde bei der Vermarktung des Filmes immer wieder darauf hingewiesen dass er von Ivan Reitman, dem Regisseur von "Ghostbusters" ist? Weil der Film wie ein aufgefrischter, verkappter dritter Teil der "Geisterjäger"-Saga wirkt, zumindest vom Konzept. Denn das hat schon zweimal bestens funktioniert, warum sollte es nicht in dieser abgewandelten Form funktionieren? Hier und da hat der Sci-Fi-Hit aber auch so seine kleinen Schwächen, da nicht jeder Gag zünden und das Drehbuch auch nicht immer funzen will. Seinen größten Pluspunkt hat der Film aber nicht in der Handlung sondern dank seiner 4 bestens gelaunten Hauptdarsteller - dieses Team in den Kampf ziehen zu sehen reicht alleine schon. Insbesondere Duchovny, wenngleich er sich für seine erste Hauptrolle in einem richtigen Blockbuster vielleicht was originelleres als den Part eines Alienjägers hätte aussuchen können. Egal, dank ihm und den anderen Darstellern sowie rasanten Jagden und guten Effekten wird der Film rundherum zu einem vergnüglichen und kurzweiligen Science Fiction Spaß der echt gute Laune macht.
7/10
Von KOCH Films erschien der Film im limitierten Steelbook.
Quellen:
Inhaltsangabe: Koch Films / Sony
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