1953 geht der Koreakrieg in die letzte Phase. Die Freiwillige Volksarmee Chinas hat die letzte große Schlacht in Kumsong begonnen. Um rechtzeitig auf dem Schlachtfeld einzutreffen und genügend Truppen an die Frontlinie in Kumsong zu bringen, müssen sich die Soldaten gegen die nicht enden wollenden Bombardements feindlicher Bomber verteidigen und unter Zeitdruck Brücken reparieren, und das alles unter den Bedingungen von Versorgungsengpässen und minderwertiger Ausrüstung...
Optisch ansprechend und hochwertig gefilmt zelebriert dieser Film Patriotismus in seiner reinsten Form, und schreckt nicht davor zurück, Soldaten zu zeigen, die wissentllich und mit stolzgeschwellter Brust für ihr Vaterland in den Tod gehen. Die Handlung ist dabei äußerst rudimantür, geht es in knapp 2 Stunden lediglich darum, eine Brücke aufzubauen, die immer und immer wieder zerstört wird. Dass dabei einiges an Mensch und Material zu Schaden kommt wird oft in Zeitlupen und Großaufnahmen genüsslich gefeiert. Und man blickt trotz dieser absurd einfachen Handlung kaum durch wer wo auf
welcher Seite des Flusses steht, jedes "Geschehen" wird dann in Vor und
Rückblenden aus verschiedenen Blickwinkeln erneut dargestellt. Aufopferung okay, Heldenmut ebenso, doch dieser Film, so hat man das Gefühl, feiert das Töten. Das kann nicht gesund sein.
4,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Koch Films
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