Major Benson Winifred Payne wird aus der Marine entlassen. Als eingefleischter Marine weiß er nicht wirklich, wie er ein zivilisiertes Leben führen soll. Also findet sein Commander einen Job für ihn: als Commanding Officer soll er von nun an das JROTC Programm an einer lokalen Schule führen, die voller hoffnungsloser Loser ist. Doch Payne bringt frischen Wind in die Bildungsanstalt, indem er auf eher unkonventionellen Unterricht setzt, den Einsatz von echten Granaten und Pistolenkugeln eingeschlossen. Aber dann wird er wieder in den Dienst gerufen, um in Bosnien zu kämpfen. Wird er seinen neuen Job aufgeben?
"Auf Kriegsfuß mit Major Payne" ist ein ziemlich schlechter Film. Die Schauspieler sind bestenfalls Mittelmaß, die Dialoge zeugen nicht gerade von besonders hohem geistigen Niveau, Kamera und Sound sind gerade noch durchschnittlich und einige von den Kinderdarstellern sind so unglaublich nervig, dass man ihnen am liebsten in ihre dämlichen Fratzen hauen möchte. Die Figuren sind zudem so unglaublich klischeebeladen, dass es einem im Geiste wehtut. Die wenigen Szenen, die nicht krampfhaft versuchen die Lachmuskeln zu erreichen, sind so unglaublich kitschig, dass sich selbst Frau Hannelore Pilcher da noch die ein oder andere Scheibe von abschneiden hätte können. Ja, "Auf Kriegsfuß mit Major Payne" ist ein, in allen Belangen, absolut miserabler Film. Doch es gibt hier Gags, die ihn aus de völligen Versumpfung herausholen:allein die brutale Gutenacht-Geschichte von der kleinen Lokomotive ist absoluter Kult und macht aus dem Film eine kurzweilige, belanglose Komödie, die man sich mit ausreichend Langeweile ruhig mal anschauen kann.
5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Universal Pictures
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