Die Erde in der Zukunft: Der Meerespiegel ist massiv gestiegen und bis auf wenige Ausnahmen sind die meisten Landmassen in den Fluten versunken. Die wenigen sicheren Landflecken mit den überlebenswichtigen Süßwasserreserven werden von dem Tyrannen Mason Scrim (Jonathan Pienaar) kontrolliert. Der Warlord befehligt eine Armee von hyperintelligenten Haien und setzt so seine gnadenlose Herrschaft über die hilflose Menschheit durch. Als Scrim die Tochter eines mysteriösen Hai-Rufers entführt und sie bei Gladiatorenspielen seinen blutrünstigen Helfern vorwerfen will, regt sich Widerstand gegen sein Terrorregime. Der Kampf gegen das Imperium der Haie beginnt...
Offenbar war "Planet Of The Sharks" so ein Riesen-Hit, dass gleich ein zweiter Teil, nur wenige Monate später, hinterhergeschoben wurde. Doch bei Asylum darf man sich sicher sein: sobald irgendetwas auch nur einen Cent mehr Einnahmen verspricht als die Produktionskosten ausmachen, dann geht das Ding in Arbeit. "Empire Of The Sharks" ist ebenso hirnrissiger Blödsinn mit schlechten CGI und noch schlechteren Darstellern. Das Setting ist 1:1 aus seinem Vorgänger kopiert - da musste man wenigstens kein Geld mehr für den Aufbau der Welt in das spärliche Drehbuchs investieren. Immerhin haben wir es hier mit einem richtigen Gegner, dem "Warlord" zu tun, der die alles beherrschenden Haie mittels VR-Handschuehen und ein wenig Technik an den gefräßigen Viechern montiert, die Menschheit unterjocht. Diesem muss Einhalt geboten werden, koste es, was es wolle. Eine ganze nette Idee, mies umgesetzt. Die Krone setzt ein Langnasen-Hai mit Dynamit am ganzen Körper dem Treiben auf, wer bis dahin nicht abgeschaltet hat, verdient Respekt. Das ist Trash der übelsten Sorte und nicht einmal guter, über den man sich amüsieren könnte. Nein, dieser Film tut einfach nur weh.
2,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Great Movies
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