Sergeant Buddy (Bud Spencer) arbeitet in einer Spezialeinheit der Kripo in Miami. Sein richtiger Name ist Alan Parker, aber seine Kollegen nennen ihn alle Buddy. Seit längerem ist er auf den Versen von Tony Roma (Tomás Milián), einem windigen Gigolo und Dieb, der sich darauf spezialisiert hat, ältere Damen auszurauben. Eines Tages treibt es der Ganove auf die Spitze und raubt die Juwelen der Frau eines Senators. Doch daraufhin lernen Buddy und Tony sich kennen und werden mit der Zeit sogar vertraute Freunde. Buddy profitiert aus den nützlichen Infos, die Tony ihm aus dem Milieu liefern kann, wo er sich bestens auskennt. Sie bilden letztendlich eine schlagkräftige Allianz und kämpfen fortan gemeinsam gegen eine mächtige Mafia-Bande. Doch werden die vier Fäuste genügen, um die Kriminellen dingfest zu machen?
"Bud, der Ganovenschreck" ist zwar nicht der beste Bud Spencer-Solofilm,
aber dennoch um einiges gelungener als so manch anderes schnell
runtergekurbeltes Slapstick-Kloppefilmchen.
Was hier ganz besonders fehlt, ist die für Spencer-Filme eingängige Musik
von Oliver Onions, die in der vergangenheit schon so manchen mittelmäßigen Spencer-Streifen um einiges aufgewertet hat.
Die Story ist wie gewöhnlich natürlich mehr als dünn, worauf es aber nicht ankommt. Bud Spencer spielt sich mal wieder selbst und ist gewohnt gut drauf,
doch der größte (und nervgste) Negativpunkt ist aber ganz klar "Tony Roma" Darsteller Tomas
Milian, der hier wohl die unerträglichste Rolle seiner Karriere abbekommen hat. "Bud, der Ganovenschreck" ist kein Film den man sich ständig ansehen kann, einzig Spencer selbst hebt dem Film gerade noch ins (untere) Mittelmaß, da er wie gewohnt allein durch seine Präsenz für Unterhaltung sorgt.
4,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: 3L Filmverleih
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