In einem Gebilde aus miteinander verbunden Würfeln, das an das Objekt aus dem ersten Teil erinnert, erwachen ein paar Menschen. Die Eingesperrten müssen sich der Erforschung des merkwürdigen Gebildes widmen sowie den tödlichen Waffen in den verschiedenen Räumen aus dem Weg gehen. Zu der Gruppe gehören Colonel Thomas Maguire (Bruce Gray), der Hacker Max Reisler (Matthew Ferguson), die Expertin für theoretische Mathematik Mrs. Paley (Barbara Gordon), die Psychotherapeutin Kate Filmore (Kari Matchett), der Wissenschaftler Jerry Whitehall (Neil Crone) sowie der Privatdetektiv Somon Grady (Geraint Wyn Davies). Die anfängliche Zusammenarbeit der Gruppe gerät immer mehr ins Stocken, weil sich die Menschen angesichts der extremen Situation nur bedingt vertrauen. Hinzu kommt die völlige Unübersichtlichkeit des scheinbar klar aufgebauten Würfelgebildes, das zu weiteren Konflikten führt. Schon bald kämpft jeder um sein Überleben...
Dieses Sequel zum Überraschungs-Hit "Cube" fällt im Vergleich in allen Bereichen ab. Zwar hatte Regisseur Andrzej Sekula deutlich mehr Budget zur Verfügung, doch reichte das wohl allein nicht aus, um eine vernünftige Fortsetzung abzuliefern. Es kann der Geschichte zu keinem Zeitpunkt wirklich Leben einhauchen, geschweige denn Spannung erzeugen. Einmal zu oft wird auch die Geschichte aus dem Vorgänger kopiert und so im Grunde die gleiche Story erzählt, lediglich erweitert um eine vierte Dimension, die das Thema Parallelwelten und Quantenphysik tangiert, was "Cube 2" aber nur heillos verkompliziert. Es gibt ein paar neue und visuell interessante Fallen, aber ansonsten nicht viel Neues. Zudem fragt man sich wohin das Geld geflossen wohl ist, denn die Kulissen und CGI-Effekte (selbst das Blut stammt viel zu deutlich aus dem Computer) wirken billig und einfallslos. Die unbekannten Darsteller machen ihr Sache zwar ordentlich, haben aber keine Chance gegen das wirre Drehbuch, welches in einer sehr unbefriedigenden Schlusspointe gipfelt. "Cube 2" ist damit nicht komplett schlecht, aber doch insgesamt ziemlich enttäuschend.4,5/10Quellen:
Inhaltsangabe: Studiocanal
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