Die Scheidungsanwälte John Beckwith (Owen Wilson) und Jeremy Grey (Vince Vaughn) haben ein seltsames Hobby: Sie kreuzen als uneingeladene Gäste bei Hochzeitsfeiern auf und schleppen dort Single-Frauen ab, um sie später ins Bett zu bekommen. Dies funktioniert äußerst erfolgreich und so landen die beiden Schwerenöter schließlich sogar auf der Verehelichung einer der Töchter des US-Finanzministers William Cleary (Christopher Walken). Dort bezirzen sie Claire (Rachel McAdams) und Gloria (Isla Fisher), welche sich beide ebenfalls als Töchter Clearys entpuppen. Nachdem Jeremy mit Gloria am Strand seinen Spaß hatte und auch John Claire immer näher kommt, werden die Schürzenjäger sogar zur Privatfeier eingeladen, auf der ihr Täuschungsmanöver jedoch durch Claires Verlobten auffliegt. Monate später haben John und Jeremy ihre Bekanntschaften immer noch nicht vergessen und versuchen ihr Leben in solide Bahnen zu lenken.
Die Darsteller leisten insgesamt gute Arbeit in diesem Film. Owen Wilson und Vince Vaughn sind einfach witzig als zwei jugendliche Freunde, deren Lebensziel es ist, Hochzeiten zu stürmen, in der Hoffnung, mit einer der dort anwesenden Frauen Sex zu haben. Und sie sind dabei sehr erfolgreich. Doch dann kommt die "andere" Hochzeit, bei der sich John Hals über Kopf in Claire (Rachel McAdams), die Tochter des US-Finanzministers (Christopher Walken), verliebt. Dass dies Fallstricke und genug Potential für Gags bietet ist vorprogrammiert. Und unterm Strich ist "Wedding Crashers" damit amüsanter als die meisten Komödien dieses Genres.
7/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Warner Bros.
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