Für die Loser Philip (Tino Mewes), Konrad (Thomas Schmieder) und Wurst
(Manuel Cortez) ändert sich alles, als sie versuchen, mithilfe eines
Voodoo-Rituals den verhassten Mitschüler Wolf (Hendrik Borgmann) zu
töten und Uschi (Nadine Germann) für Philip zu gewinnen. Denn sie sind
zwar zu dumm, die gewünschten Ziele zu erreichen, wachen nach einem
tödlichen Unfall aber als Zombies auf. Jetzt macht ihnen keiner mehr
etwas vor. Ihr neuer Zustand ist mit ungeahnten Kräften verbunden, bei
denen unter anderem Wolf das Nachsehen hat. Aus den Loosern sind
Gewinner geworden. Philip ist der einzige des Trios der erkennt, dass
ihr Zombiedasein in den Abgrund führen wird. Deswegen will er wieder ein
normaler Mensch werden, während sich seine Freunde prächtig amüsieren.
Aber Konrads Blutdurst wird so groß, dass möglichst schnell eine Lösung
her muss.
Deutscher Teenie-Klamauk trifft auf Zombie-Horror in dieser gut gelaunten, unfassbar sympathisch-naiven Genre-Persiflage. Der Humor ist zwar niemals hochgradig-niveauvoll oder gar feinsinnig-subtil, aber auch nicht derart derbe und zu vulgär, dass man sich vor den Kopf gestoßen fühlt. Durch den Charme, verführen selbst die plattesten Gags irgendwie zum Schmunzeln. Der ein oder andere geht zwar mal unter die Gürtellinie, trotzdem ist man hier meilenweit entfernt von plattem Ekelklamauk wie ihn etwa "Knallharte Jungs" hatte. Größter Pluspunkt sind die ungemein sympathischen Jungdarsteller, allen voran Tino Mewes und Collien Fernandez. Wenn man mal von den gelegentlichen blutigen Beigaben absieht, kriegt man hier zwar flachen, aber doch noch vergnüglichen Spaß geboten der wohl am besten zieht wenn man ihn mit ein paar Leuten zusammen sieht.
6/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Constantin Film
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