https://www.imdb.com/title/tt3710944/
Hundefänger Bubba (Chris Stephens) ist ein Loser und das Gespött von
ganz Cracker-County. Dass er das Herz der schönen Bobbie Jo (Malone
Thomas) erobern will, bleibt so nur ein Traum. Doch dann trifft er den
Teufel (Mitch Hyman) und geht mit diesem einen Deal ein. Im Austausch
für seine Seele wird er zum härtesten Kerl im ganzen Ort. Doch wer mit
dem Teufel Geschäfte macht, muss damit rechnen, dass es eine
Nebenwirkung gibt: Und so wacht Bubba am nächsten Tag als haariger
Werwolf (nun: Fred Lass) auf. Den Kummer darüber ertrinkt er im Alkohol.
Doch als seine Stadt bedroht wird, ist er trotzdem an Bubba, sie zu
retten. Und so nimmt er es mit fiesen Hobos, brutalen Bikern und
Zombie-Horden auf…
Selbst wenn man absolut bescheuerten Filmen etwas abgewinnen kann, sollte man mit "Bubba The Redneck Werewolf" vorsichtig umgehen. Trifft man auf dieses "Meisterwerk" in der falschen Stimmung, kann einem die ganze Chose ganz shcön auf den Nerv gehen. Hier jagt nämlich eine blöde Situation die nächste und ein dummer Spruch den anderen. Die als naive Landeier aufspielenden Darsteller als "Laien" zu bezeichnen wäre geschmeichelt, den Regisseur für seine Kameraführung zu loben, geprahlt, und die Szenerie als dilettantisch zu umschreiben, zu hoch gelobt. Das Ganze ist, wenn auch etwas plump, aber dennoch ganz anständig gelungen und ringt dem Zuschauer, der sich diesen Film bitteschön mit Promille im Kopf ansehen sollte, den einen oder anderen Lacher ab. Irgendwann wirds auch schön blutig, Doch die Handvoll treffsichereren Gags, die vereinzelte Liebe
zum Detail offenbaren und die wenigen Splatter-Einlagen können nicht viel am Film selbst retten,
wenn es dem teuflischen Tohuwabohu an Charme, wirklich aberwitzigen
Ideen und vor allem Plausibilität mangelt. Gerade noch ok.
5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Donau Film
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