Dienstag, 8. September 2020

Alien Apocalypse (2005)

https://www.imdb.com/title/tt0404756/

Nach einer 40jährigen Mission im Weltall kehrt eine vierköpfige Crew auf die Erde zurück. Unter ihnen sind unter anderem der Arzt Ivan (Bruce Campbell) und die Pilotin Kelly (Renee O'Connor). Nach der Landung müssen sie feststellen, dass die Erde in ihrer Abwesenheit von einer außerirdischen Termiten-Spezies erobert wurde. Die wenigen überlebenden Menschen wurden versklavt und werden nun gezwungen, für die Termiten das Holz der Erde abzubauen. Nachdem die anderen beiden Mitglieder des Teams getötet wurden, gelingt es Ivan und Kelly zu entkommen und den Präsidenten der Vereinigten Staaten (Peter Jason) ausfindig zu machen. Dieser hat sich mit einigen Menschen im Wald versteckt und versucht dort möglichst wenig aufzufallen. Doch Ivan will nicht tatenlos zusehen, wie die Termiten die Erde roden! Zusammen mit einigen Freiwilligen startet er einen verzweifelten Angriff auf die übermächtigen Aliens...

Bruce Campbell in einem Alien-Streifen? Das kann nur Trash sein! Ist es auch. "Alien Apocalypse" "glänzt" durch Logiklöcher und einen ohnehin schon arg lückehaften Plot, unterirdisch schlechte CGI, dämliche Dialoge und unglaubwürdige Darsteller. Lediglich Campbell schaft es zu überzeugen, da er die meiste Zeit im Film seine ihm angeborene Selbstironie aufrecht erhält.  Doch was will man von einer SciFi-Produktion auf Billigheimer-Niveau erwarten? "Alien Apocalypse" ist nicht außer- sondern unterirdisch, lediglich drei Gründe gibt es, sich diesen Streifen überhaupt anzusehen: 1. Bruce Campbell, 2. Bruce Campbell und 3. Bruce Campbell. Er allein rettet gerade noch so das Gesamtbild, welches von übermotivierten Leihendarstellern geprägt ist. Und falls man hier wenigstens noch einen lustigen Film erwartet, wird man auch in diesem Hinblick enttäuscht. Gut, ein paar nette, blutige Effekte gibts auch, dennoch: Die beiden Poster ist vermutlich noch das beste am ganzen Film.

3/10

Quellen
Inhaltsangabe: CinePlus Home Entertainment

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