Zwei Jahre nach einer intergalaktischen Invasion der Erde wehren sich die Überlebenden in Sydney noch immer in einem verzweifelten Bodenkrieg. Während die Verluste von Tag zu Tag in die Höhe schnellen, decken der Widerstand, darunter auch Steve (Jason Isaacs) und Matt (Dan Ewing) und seine unerwarteten Verbündeten eine Verschwörung auf, die den Krieg zu einem entscheidenden Ende bringen könnte: Eine Geheimwaffe mit dem Namen "Rainfall". Die Alien-Invasoren sind indes wild entschlossen, die Erde zu ihrer neuen Heimat zu machen. So beginnt ein Wettlauf um die Rettung der Menschheit - und eine finale Schlacht zwischen den Menschen und einem scheinbar unbesiegbaren Gegner...
Trotz "Predator"-anmutender Story entpuppt sich "Project Rainfall" eher als Reinfall. Es ist ein fühlbar liebloser Sci-Fi-Murks mit unterdurchschnittlichen Darstellern,
billig wirkenden Masken und durchweg miesen Dialogen. Sogar die digitalen Special Effects wirken äusserst billig, sodass man sich mancherorts an eine Asylum-Produktion erinnert fühlt. Allein damit avanciert "Project Rainfall" zu völligem Trash. Tatsächlich gibt es aber noch ein paar wenige gute Bilder zwischendurch, jedoch werden diese umgehend durch ein schlechtes Drehbuch wieder zunichte
gemacht. Das erwartbare Ende steigert nicht gerade die Spannung und auch der Weg dahin zieht sich über die satte 2-stündige Laufzeit manchmal wie Kaugummi. Alles wirkt wie etwas besser optisch eingefangener, aber dennoch schwacher
TV-Standard. "Project Rainfall" braucht man wirklich nicht gesehen haben.
2/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Splendid
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