Stan (Stan Laurel) und Ollie (Oliver Hardy) machen Urlaub in Paris. Als Ollie sich in die schöne Tochter des Hoteliers (Jean Parker) verliebt, könnte alles so schein – wäre sie nicht bereits verheiratet. Aus lauter Liebeskummer entschließt er sich, in die Seine zu springen und weil Stan so ein guter Freund ist, sieht er es als seine Pflicht an, mit Ollie zu springen. Doch in letzter Sekunde schafft es ein Offizier (Jean Del Val) die beiden aufzuhalten. Und der Lebensretter hat auch gleich noch eine kluge Idee parat, was Ollie mit seinem Leben anfangen solle: In der Fremdenlegion würde er all seinen Kummer vergessen. Gesagt, getan! Ollie und Stan gehen treten ihren Dienst schon am nächsten Tag an. Doch so einfach wie sie sich die Arbeit bei der Fremdenlegion vorgestellt hatten, gestaltet sie sich nicht. Alles, was sie zunächst machen ist Wäschewaschen und so wollen sie gleich wieder verschwinden und schreiben einen Abschiedsbrief an den Oberoffizier. Allerdings werden Stan und Ollie bei ihrer Flucht aufgegriffen, und da sie den Offizier in ihrem Brief böse beleidigten, zum Tode verurteilt...
Stan Laurel und Oliver Hardy. Das einzigartige Komiker-Duo, in Deutschland bekannt als "Dick und Doof", waren Meister ihres Fachs. Mit Slapstick, peinlichen Missverständnissen, Wortspielen und ihrer absurden Naivität schufen sie viele gemeinsame Filme, die auch im Laufe der Zeit kaum etwas von ihrem komödiantischem Inhalt verloren haben. Sicher, auch in "Dick und Doof in der Fremdenlegion" wirken ein paar Gags angestaubt und wurden natürlich über die Jahre immer und immer wieder recycled, sodass man heutzutage viele Pointen schon vorher kennt, doch dieser gerade mal knapp 63-minütige Film ist genau das Richtige für eine kurze, kurzweilige Unterhaltung - sofern man den heiteren, leichten Sinn für diese Art von historischen Albernheiten mitbringen kann.
7/10
Inhaltsangabe: Studio Hamburg Enterprises
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