Wie es die Tradition will, feiert eine Gruppe Teenager der Valley Hills High School nach Ende des Schuljahres eine ausgelassene Party im Wasserpark Wet Valley, in dem es angeblich spuken soll. Und tatsächlich treibt dort offenbar ein Killer sein Unwesen. Er hat riesige Rasierklingen in die Wasserrutschen installiert. Der Wet Valley Wasserpark wird somit zur Kulisse für ein Blutbad (im wahrsten Sinne des Wortes), und jeder ist ein Verdächtiger.
Viel nackte Haut, Kondome, Alkohol und Drogen. Das alles zwischen den Wasserrutschen eines Auquaparks, dessen Story dem Zuschauer vorgaukelt, dass die Macher tatsächlich eine Idee gehabt hätten, die diesen Film tatsächlich rechtfertigt. Doch weit gefehlt, "Aquaslash" bringt rein gar nichts richtig auf die Kette. Ein unbekannter Killer treibt in einem Spaßbad sein Unwesen und präpaeriert Rutschen mit Klingen, welche die Badegäste in Einzelteile zerlegen. Jedoch wird der Einfall für die letzten zehn Minuten aufgespart, um ihn dann in Zeitlupe bis zur völligen Erschöpfung zu zelebrieren.
Bis es soweit ist, quält man sich allerdings durch Carwash-Szenen, feuchtfröhlichen Badespaß und banale Beziehungskisten. Die Badehosen-Macker und Bikini-Bumsbirnen sind derart doof und belanglos, dass man froh ist, sobald ihre Einzelteile die Röhre herunterrasseln und ihr Blut das Becken rot färbt. Zudem steckt die Erzählung voller Schwachstellen, Fehlerteufel und Beeinträchtigungen, sodass man aus dem Kopfschütteln und Augenrollen gar nicht mehr herauskommt. Gelegentlich werden zwar ein paar Kills eingeschoben, doch nur selten und äußerst unspektakulär in Szene gesetzt. Zu allem Überfluss wird zum Schluss eine an den Haaren herbeigezogene Auflösung hingerotzt, die mehr Fragen aufwirft als zu beantworten. Furchtbar.
1,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: White Pearl Movies
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