Detektiv Watts (Thomas Downey) arbeitet normalerweise in der Großstadt, doch plötzlich wird er in die kleine Stadt Grizzly Cove versetzt, um den lokalen Sheriff Lumpkin (Ed O'Ross) in einem schwierigen Fall zu unterstützen. Jedes Jahr verschwindet in dem sonst recht ruhigen Städtchen eine junge Frau und diese mysteriösen Vorfälle sollen endlich aufgeklärt werden. Kurz darauf wird die Leiche eines Mädchens gefunden und schnell wird der Schluss gezogen, dass ein Serienmörder involviert sein muss. Dieser hat offensichtlich großes Interesse an Damen aus der Gruppierung mit dem Namen Sorority Girls. Ein Mitglied nach dem anderen schwebt in großer Gefahr, doch der Mörder ahnt nicht, dass auch die Gruppe taffer Mädels eigene Pläne hat und sich nicht einfach unterkriegen lässt. Während dem Kampf um Leben und Tod ist längst nicht mehr klar, wer Opfer und wer Täter ist...
Die Ironie an "Sorority Party Massacre" offenbart sich bereits im Opening, wenn die dort aufgeführte Produktonsfirma "Long Story Short Films" einen Slasher mit 103 Minuten Länge bringt, dessen Story tatsächlich in 3 Minuten auserzählt ist. Zudem bedient sich der Film schamlos an einer Reihe von Vorbildern wie beispielsweise "Scream" und auch das Filmplakat spielt unverhohlen auf den Film "I Spit On Your Grave" an (obwohl beide Film absolut nichts miteinander gemein haben). Doch der Film ist schon von Beginn an langweilig und - schlimmer noch - wiederholt ganze Passagen bis der Zuschauer vor Langeweile beginnt, am Handy heurmzuspielen - das Todesurteil für jeden Film. "Sorority Party Massacre" ist viel zu zäh, beinhaltet unerträgliche Längen, bei denen man schon sehr ausgeschlafen sein muss, um nicht einzunicken. Nimmt die Story dann mal Fahrt auf, so bremst die Regie sie immer wieder aus und man ertappt sich immer wieder dabei, gerade auf die Uhr geschaut zu haben. Zudem versucht "Sorority Party Massacre" dann auch noch, in gewissen Momenten besonders witzig zu sein, doch die Holzhammer-Komik dürfte auch nur bei den wenigsten funktionieren. Das einzig Positive an diesem Machwerk ist tatsächlich die Auflösung, denn diese ist tatsächlich sehr überraschend. Allerdings ist es schon eine echte Herausforderung, bis dahin aufmerksam zu bleiben oder diese gar noch mitzuerleben, weil man längst auf der Couch eingeschlafen ist.
2,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Splendid
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