Diana (Irene Rubio) möchte ihre bevorstehende Beförderung feiern und einen schrecklichen Unfall hinter sich lassen. Deshalb lädt sie Lisi (Alba Messa), Leo (Silma López) und Roque (Nacho Rubio), ihre Arbeitskollegen, zu einem "perfekten" Wochenende in das Haus ihrer Großmutter ein. Als sie ankommen, scheint alles verlassen zu sein. Doch zunächst widmen sie sich drei Tagen voller Partys, Sonne, Strand und Alkohol. Die perfekte Atmosphäre, in der alle Arten von Gefühlen an die Oberfläche kommen: Groll, Geständnisse, sexuelles Verlangen, Eifersucht, Spannungen... aber sie sind nicht so allein wie sie denken, und für mehr als einen wird dies vielleicht ihr letztes Wochenende sein...
"Das letzte Wochenende" von Regisseur Norberto Ramos del Val wurde 2011 im Rahmen des B-Movie-, Underground- und Trash-Filmfestivals "Breda" mit großem Erfolg vorgeführt. Der Film, wurde in 14 Tagen mit einer 4-köpfigen technischen Crew und einem Budget von weniger als 10.000 € gedreht - und das sieht man ihm leider auch an. Ein außergewöhnlicher Vertreter aus dem Bereich Horror, in der Tradition des Horrors aus den 70er Jahren. Irgendwie sleazig und stets den Eindruck erweckend, mit einer Handykamera gefilmt worden zu sein, dauert es etwas, bis die etwas altbackene Story in Gang kommt. Und mit außergewöhlich ist nicht etwa "gut" gemeint. Zwar ist das alles interessant und man möchte schon wissen, wer da nun mit wem und warum und was hier überhuapt los ist und so, aber der Film kommt und kommt einfach nicht aus seiner Exposition heraus. Trotz der relativ kurzen Laufzeit gibt es hier kaum Schwauwerte und irgendwann verlaufen auch noch die Gespräche im Sande der Belanglosigkeit. Am Ende bleibt ein großes Fragezeichen. Aus Spanien ist man eigentlich besseres gewohnt.
2/10
Inhaltsangabe: amazon Video
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