Ein Pharmakonzern wagt sich an einen monströsen Kreuzungsversuch: die DNA einer rätselhaften Population von Riesenkrokodilen soll mit der einer nicht weniger ungeheuerlichen Anakonda kombiniert werden. Bei dem Experiment geht jedoch etwas gehörig schief. Beide Raubtiere entkommen und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung mit zahlreichen Kollateralschäden. Im Städtchen Lake Placid hatte man zwar schon mit einigen Tierkatastrophen zu tun, aber dieser Fall übersteigt alles bisher Dagewesene. Während Sheriff Reba (Yancy Butler) und Wildhüter Tull (Corin Nemec) versuchen der Lage Herr zu werden, hat Tulls Tochter, die von der drohenden Gefahr nichts ahnt, zur Beach-Party eingeladen...
Also was soll man bei einem Crossoverfilm der Monsterschocker "Anaconda" und "Lake Placid" schon groß erwarten? Die Prämisse bei solchen Machwerken ist doch immer dieselbe. Hier geht es nicht um das unsichtbare Grauen, hier wird geklotzt und nicht gekleckert. Dass dabei sowohl Logik, Drehbuch, Figuren, Effekte und Unterhaltung auf der Strecke bleiben ist (leider) vorprgrammiert, von den grottenschlechten CGI-Effekten wollen wir gleich gar nicht anfangen. Immerhin gibt es ein paar sonnengebräunte, dumme Jungs, hübsche Landschaftsaufnahmen, ein paar nette, wenngleich talentfreie Girls und ein paar ebenso nette Kills zu "bestaunen". Der Rest ist eher... naja. Und nein, das ist kein Film aus der Asylum-Schmiede.
3/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Sony Pictures
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