Die sechs Jugendlichen Johnny (Daniel Zovatto), Kitty (Bonnie Dennison), Matt (Chris Conroy), Simon (Jonny Orsini), Zeke (Griffin Newman) und Deb (Mackenzie Rosman) verbringen ein entspanntes Wochenende an einem See. Sie wollen nichts weiter als zu schwimmen und die Sonne zu genießen. Ein älterer Einwohner der Gegend warnt sie zwar davor, in den See zu gehen, doch sie schlagen diese Warnungen in den Wind und fahren mit einem Boot hinaus aufs Wasser. Dort werden sie von einem großen, fleischfressenden Fisch angegriffen. Schnell wird klar, dass sie eine Ablenkung kreieren müssen, um dem Fisch zu entkommen. Einer von ihnen muss ins Wasser springen, um den Fisch vom Boot wegzulocken. Natürlich entbricht ein Streit darüber, wer von den sechs jungen Menschen sein Leben in Gefahr bringen soll, um die anderen zu retten, bis die Situation an Bord des kleinen Bootes zu eskalieren droht.
Gerade wenn man denkt, man hätte schon alles gesehen, kommt ein Film wie "Beneath", dessen Story dem interessierten Zuschauer eigentlich gute, spannende und vielleicht sogar lustige Horror-Unterhaltung verspricht. Leider merkt man bei "Beneath" gleich von Beginn an, wohin die billige Reise gehen wird. Als Fan von Monsterfilmen hätte man ja dem bald auftauchenden Gummi-Seemonster durchaus etwa abgewinnen können, doch all dies wird durch billige Kameraführung, für die der Begriff "TV-Niveau" eine Beleidigung wäre, grottenschlechte Darsteller, Dialoge zum Fremdschämen und billige Effekte zunichte gemacht. Allein die selten dämliche Idee, angesicht der drohenden Gefahr einen Vortrag zu halten, warum denn jetzt derjenige und nicht der andere geopfert werden muss, grenzt an debile Blödheit. Das erwartbare Ende setzt dem ganzen dann noch die Krone der Erniedrigung auf und entlässt den Zuschauer in eine Welt des Schleudertraumas, das man vermutlich inszwischen vom fortwährenden Kopfschütteln erhalten hat.1,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Netflix
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