Basierend auf einer wahren Geschichte unternehmen Gerry Shepard (Paul Walker) und sein bester Freund Cooper (Jason Biggs) eine Expedition zum Südpol. Begleitet werden sie von einem Geologen (Bruce Greenwood), der wissenschaftliche Untersuchungen durchführen möchte. Nach einem Zwischenfall sind die drei Männer gezwungen, ihre acht treuen Schlittenhunde in der weißen Wüste zurückzulassen, um ihr eigenes Leben zu retten. Für die Hunde beginnt ein Kampf ums Überleben, doch schon bald kehren die Herrchen zurück, um den Tieren zu helfen...
Das amerikanische Remake des japanischen "Taro und Jiro in der Antarktis", welcher eben auf den wahren Begebenheiten der Expedition von 1958, bei der die Schlittenhunde zurückgelassen werden mussten, um das Leben der Expeditionsteilnehmer zu sichern. Im japanischen Original werden die Hunde Taro und Jiro als einzige gerettet - im Disney-Film ist das anders. Und trotzdem ist Taschentuchalarm angesagt. Eine Kombination aus ein wenig Drama, ein wenig Comedy und viel Abenteuer Action, voller Gefühl und gewaltfrei, voll und ganz familientauglich. Am Anfang fahren Paul Walker und Bruce Greenwood ins Eis und geraten in eine brenzlige Lage, danach teilt sich der Film, man sieht zum einen die Hunde die in der Eiswüste ums Überleben kämpfen, auf der anderen Seite Walker, der verzweifelt nach einem Weg sucht, zurück zu den Tieren zu kommen. Irgendwie bleiben beide Handlungsstränge aber eher bleich und fade, da hilft auch Jason Biggs in einer Nebenrolle nicht. Letztlich also ein braver und auf einem realen Fall basierender Familienfilm - und nichts mehr. Aber die Hunde, ja die retten einfach alles.
7/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Disney
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