Der Millionär Mr. Magoo (Leslie Nielsen) weiht die Ausstellung des legendären Rubins "Stern von Kurdistan" ein. Selbstverständlich kann so eine Ausstellung nicht eröffnet werden, ohne dass sich kriminelle Gestalten um ihn herum gruppieren. So auch hier: Während Mr. Magoo unschuldig angeln geht, sind die Kriminellen auf der Suche nach dem teuren Gestein. Das garantiert Chaos, Reisen in exotische Länder und Lachen ohne Ende.
Die 1960er Kinderserie "Mr. Magoo" war bereits nur zwei bis drei Folgen lang witzig - der Film, diese mühevolle Auferstehung der kurzsichtigen Trickfilmfigur, die aufgrund ihrer Sehschwäche immer wieder in allerlei Albernheiten verwickelt wird, ist es ziemlich genau 5 Minuten lang. Das einzig positive an dem Film ist Leslie Nielsen, der mit seinem Charisma noch halbwegs unterhalten kann. Die Gags tun dies hingegen nicht. Es sind Gags für Kinder und resultieren fast nur in albernem Slapstick. Die Story, wenn man sie denn so bezeichnen mag, ist hanebüchen, im Grunde versucht man irgendein Gerüst um die Figur Mr.
Magoo zu bauen, der dann mit zugekniffenen Augen durch die Szenerie
rennt und "lustige" Situationen heraufbeschört. Doch das Pulver ist nach den bereits angesprochenen 5 Minuten verschossen, wobei man fairerweise sagen muss, dass der einleitende Trickfilm den Löwenanteil dieser zeit einnimt und vermutlich noch das beste am ganzen Film ist.
3,5/10
Quellen:Inhaltsangabe: Buena Vista International
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen