Danny (Jack Roth) gehört der Arbeiterklasse an und ist schockiert von den harten Verträgen, die ihm seine Chefs, Mitglieder der Elite, vorlegen. Um sich an seinem Chef Conrad (Tim Bentinck) zu rächen, nimmt Danny ihn und seine Familie gefangen und spielt mit ihnen ein tödliches Spiel. Dies macht er öffentlich, sodass jeder es mitbekommt und seine Ausführungen über die Eliten öffentlich werden. Und seine Kollegen haben noch viel mehr Ideen, um das Establishment zu Veränderungen zu zwingen.
Das Spielfilmdebüt von Joe Martin ist ein anfangs kläglicher Versuch, das vom Finanzmarkt und den Regierungen zerrüttete System als solches bloßzustellen, glücklicherweise dient der Beginn nur als Aufhänger für eine dann doch spannende Kidnapping-/Home Invasion-Story mit einer sanften Prise schwarzem Humor und annehmbaren Darstellern. Der Film erinnert in seinem Setting an ähnlich gelagerte Filme wie "Funny Games" und "Snatch", ohne aber jemals die Klasse auch nur einer der beiden Filme zu erreichen. Für einen B-Movie-/Low-Budget Streifen ist das Ergebis aber ganz ordentlich und das Finale passt auch und die Wurzeln des Hauptdarstellers Jack Roth (inklusive seiner Gesichtszüge) sind eindeutig zu erkennen. Als Gesellschaftskritik jedoch zu plump, als Thriller zu fröhlich, als Home-Invasion-Horror zu unblutig und mäßig spannend, aber dennoch unterhaltsam und interessant. Vor allem, weil man anfangs nicht ahnt, wohin die gesamte Geschichte laufen wird. Okay.
6/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Lighthouse
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