Finn (Sam Richardson) ist der neue Revierförster in der kleinen
Ortschaft Beaverfield. Als an seinem ersten Arbeitstag ein Schneesturm
aufzieht, wird ein kleiner Hund von einer nicht sichtbaren Kreatur
getötet. Nachdem auch noch der Strom ausfällt, entdeckt Finn am nächsten
Morgen die Leiche eines älteren Mannes, den die Betreiberin des Hotels
als ihren Ehemann identifiziert. Die verängstigten Bewohner der
Kleinstadt versammeln sich darauf, weil sie den Einsiedler Emerson Flint
(Glenn Fleshler) verdächtigen, den Mord begangen zu haben. Nach und
nach allerdings stellt sich heraus, dass ein Werwolf sein Unwesen treibt - und einer von den Bewohnern muss der Werwolf sein...
Wenngleich die Aussage "gruselig" dann doch zu hoch gegriffen ist, aber im großen und ganzen erfüllt der Streifen seinen Zweck. Die Charaktere sind liebenswürdig, die Besetzung in Spiellaune und die Inszenierung besitzt einen gewissen Charme. Dennoch ist das Lykanthropen-Cluedo schlichtweg kaum spannend, zu wenig fintenreich, nur halbgar pointiert und auch nicht blutig genug. Nicht alle Gags zünden so richtig, alles ist etwas zu überdreht und zu albern und dazu ist es auch noch zu wenig Werwolf. Dem Whodunit fehlt es letztlich Biss und der zweckdienlich gestaltete Werwolf lässt noch dazu lange auf sich warten. "Were wolves Within" ist kein großer Wurf, aber dennoch letztlich ein sympathischer kleiner Film, der Fans von Werwölfen wie von Krimi-Komödien durchaus zu empfehlen ist. Durchaus einen Blick wert.
6,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: EuroVideo
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen