Montag, 29. August 2022

The Beast - Peter Benchley's The Beast - Beast: Schrecken der Tiefe 1996

https://www.imdb.com/title/tt0115109/

Im Küstenstädtchen Graves Point Island geschieht Rätselhaftes: Fischer entdecken eine riesige scharfe Kralle in einem verlassenen Beiboot, zwei Wracktaucher verschwinden spurlos. Armdicke Unterwasserkabel sind glatt durchtrennt, und der verstümmelte Kadaver eines Wals wird an den Strand geschwemmt. Der Fischer Whip Dalton (William Peterson) ist skeptisch. Der Meeresbiologe Dr. Talley (Ronald Guttman) kommt zu dem Schluß, daß nur ein Kalmar von ungeheuren Ausmaßen den Wal so zugerichtet haben kann. Dem Fischer Lucas Coven (Larry Drake) und seiner Crew gelingt es, den gefährlichen Riesenkalmar mit einer Ladung Dynamit zu vernichten. Niemand ahnt, daß es nur ein Jungtier war. Durch eine Expedition zum Meeresgrund will der Biologe Dr. Talley mehr über die Kreatur erfahren. Ein Unterseeboot mit seinem Assistenten Christopher Lane (Murray Bartlett) wird von einem noch weit größeren Kalmar wie eine Eierschale zerquetscht. Es ist die Mutter des getöteten Tieres, die nun Rache nimmt...

https://www.imdb.com/title/tt5846096/
Teil 1 (Part I)
https://www.imdb.com/title/tt5846126/
Teil 2 (Part II)
Mit dem knapp 176-minütigen, damals als TV-Zweiteiler aufgeführten "The Beast" von "Der weiße Hai"-Autor und Produzent Peter Benchley bekommt der Fan von Meeresungeheuern einen ordentlichen, unterhaltsamen und spannenden Film über einen Riesenkalmar serviert, der sich vor so manch anderer ähnlich gearteter Produktion nicht zu verstecken braucht. Die Tricktechnik ist für eine schon etwas ältere TV-Produktion auch absolut in Ordnung. Der Film von TV- und Serien-Regisseur Jeff Bleckner hält auch von Anfang an die Spannung aufrecht und driftet nie komplett ins Lächerliche ab, auch wenn einige (kleinere) Lächerlichkeiten eingebaut wurden und viele Szenen sehr stark an den Aufbau un den Vibe von Benchleys bester Roman-Verfilmung "Der weiße Hai" erinnern. Und auch musikalisch bekommt man das ein oder andere Mal das Gefühl, dass hier - sagen wir - hommagiert wurde. All das tut dem Spaß und der Unterhaltung aber keinen Abbruch. Sogar größere Längen bleiben aus, was angesichts der Laufzeit durchaus erwähnenswert ist. Die Schauspieler machen einen ordentlichen Job und agieren teilweise über dem zu erwartenden TV-Niveau, das Setting ist ordentlich, die Effekte passen - was will man mehr?

7/10

Quellen
Inhaltsangabe: Universal Pictures

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