Vier Familien in einer Stadt in den Heartlands werden auf die Probe gestellt, als ein gewaltiger Sturm aufzieht. Sie haben nur 13 Minuten Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen, bevor der größte Tornado aller Zeiten die Stadt verwüstet und sie auf der Suche nach ihren Angehörigen zurücklässt, während sie um ihr Leben kämpfen. Nach der totalen Verwüstung müssen alle ihre Differenzen überwinden und Stärke in sich selbst - und in den anderen - finden, um zu überleben.
Der Klappentext ist reißerischer als der fertige Film selbst: "13 Minutes" ist mehr ein Drama zwischen Seifenoper und Gesellschaftsporträt als ein Katastrophenfilm mit zu erwartender Action. Aber selbst das Drama zieht sich furchtbar in die Länge, was die Schauspieler mit ihrem Können leider auch nicht kompensieren können. Das niedrige Budget dieser Produktion spürt man an allen Ecken und Enden, was eigentlich nicht schlimm wäre, aber in diesem Fall den Film noch mehr herunterzieht, außer man kann wirklich über alle eingesetzten Billigheimer hinwegsehen. Auch der Tornado kommt erst sehr spät im FIlm, Spannung tritt so gut wie keine auf. Unter anderem, weil alle bisher angeschnittenen Probleme der vier Familien nicht mehr aufgegriffen werden und der Film einfach so und abrupt endet. Dabei gab es allein durch das taubstumme Mädchen so viel Potential zu wirklich mitreißenden Szenen. Verschenkt. Nein, das war nichts.
4/10
Quellen:
Inhaltsangabe: EuroVideo
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen