Nachdem sie als Kind Zeugin des Mordes an ihrer Großmutter, einer bekannten Schauspielerin aus "Freitag der 13." wurde, scheint die einst von den Ereignissen traumatisierte Kelsie (Hayley Greenbauer) die Vergangenheit überwunden zu haben. Heute ist die junge Frau sogar selbst Schauspielerin. Als sie eines Tages jedoch herausfindet, dass ihre Oma keineswegs das einzige Opfer des psychotischen Killers war, der nach wie vor unaufhörlich weiter meuchelt, droht das Grauen erneut seinen Lauf zu nehmen. Und der Mörder scheint einem Muster zu folgen: Offenbar hat er es auf Stars des Horror-Kinos abgesehen! Die Nächste auf der Liste: Dee Wallace (Dee Wallace), die einst beste Freundin von Kelsies Großmutter...
Ein Film wirklich nur für Fans der "Freitag der 13."-Reihe. Wenn man mit den alten
Darstellern vertraut ist, unterhält
der Film aber doch in gewissem Maße.
Jeder spielt sich quasi selbst, mit Ausnahme von Corey Feldman, der
hier in der Rolle des herrlich schrägen Billigfilm-Produzenten Mike
Merryman auftritt.
Wer auf eine 80er Jahre Atmosphäre gehofft hatte, wird jedoch leider
enttäuscht werden. Der Sound ist modern und die Kamera leider in
Hochglanzoptik. Es fehlt an Dreck und Flair, Gore und ein paar blutige Einlagen sind auch vorhanden, die Story ist aber nur unterster Durchschnitt. Auch ist "13 Fanboy" mit 100 Minuten Laufzeit wirklich zu lang. 80 Minuten wären perfekt gewesen. Denn für viel Leerlauf zwischendurch sorgen unnötige Szenen mit schier endlosem, belanglosem Gelaber. Dafür wird man mit einem dann wieder ordentlichen Finale entschädigt. Es hätte etwas temporeicher und blutiger sein dürfen, doch unterm Strich sicher nicht ganz schlecht, aber auch weit entfernt von ganz gut.
5/10
"Pierrot Le Fou UNCUT #26", so lautet der Editionsname des limitierten Mediabooks, welches den Film in der ungeschnittenen Fassung enthält:
Quellen:
Inhaltsangabe: Pierrot Le Fou
Poster/Artwork: Pierrot Le Fou
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